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Gambarogno - die Gemeinde der neun Dörflein
"Cavaiano, Contone, Gerro, Indemini, Magadino, Piazzogna, San Nazzaro, Sant' Abbondio, Vira" - das klingt italienisch, nicht wahr? Das sind die Namen der neun Dörfer, die zusammen die Gemeinde Gambarogno bilden. Gambarogno liegt im Bezirk Locarno des italienischsprachigen Kantons Tessin.
Das Gemeindegebiet erstreckt sich an der Ostküste des Lago Maggiore, aber auch weit hinein ins Bergland. Und Gambarogno grenzt - wie könnte es anders sein? - direkt an Italien. Die neun kleinen Dörfer haben sich 2010 nach einer Abstimmung der Einwohner zu einer Gemeinde vereinigt, der Gemeinde Gambarogno.
Touristen, die schöne Wanderungen, gute Luft und eine romantische Umgebung zu schätzen wissen, werden in Gambarogno glückliche Tage verbringen. Das mediterrane Feeling gibt es gleich noch dazu: Warum also nicht in Gambarogno ein Ferienhaus mieten und unter südlicher Sonne entspannen?
Was unternehmen in Gambarogno?
Der Lago Maggiore lockt im Sommer Schwimmer und Wassersportler an. Strandbäder verfügen auch über Abschnitte, in denen kleine Gäste nach Herzenslust sicher planschen können. Einer der Teilorte von Gambarogno, nämlich Vira, besitzt direkt am Seeufer einen öffentlichen Strand, den "Shaka Beach". Der Eintritt ist frei. Sie können dort baden, schwimmen, in der Sonne liegen, auch Tischtennis spielen oder sich an der Snackbar mit Speisen und Getränken versorgen. Gambarogno und seine Umgebung sind ein Wanderparadies.
Die beiden Hausberge, der Monte Tamaro (1.960 m hoch) und der Gambarogno (1.734 m hoch) locken natürlich zahlreiche Bergwanderer an. Die Aussicht von oben ist traumhaft. Naturfreunde wandern auch gern durch die interessante Auenlandschaft "Balle di Magadino". Sie erstreckt sich zwischen den Flüssen Ticino und Verzasca und ist durch Naturlehrpfade erschlossen. Sie können dort viele Vogelarten beobachten. Geführte Wanderungen werden vor allem in den Sommermonaten angeboten. Durch die Kastanienwälder rund um Gambarogno führen ungefähr 200 km Wanderwege - so wird es Ihnen nie langweilig werden. Schauen Sie auch mal im Botanischen Garten beim Teilort Piazzogna vorbei. Dort blühen im Sommer zahllose Kamelien und Magnolien und viele andere Blumen. Der Botanische Garten erstreckt sich über 20.000 qm und ist täglich von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.
Video: Monte Gambarogno
Wenn Sie ein typisches Schweizer Bergdorf kennen lernen möchten, mit engen Gassen und rustikalen Häusern, die Dächer aus Naturstein besitzen, dann besuchen Sie den Teilort Indemini. Sie können mit dem Auto hinauffahren. Kaum zu glauben, aber wahr: Diese Straße existiert erst seit 1917. Vorher war das Dörflein nur zu Fuß zu erreichen. Der Ausflug wird Ihnen wie eine Zeitreise vorkommen!
Abends in Gambarogno
Im Sommer ist der Strand "Shaka Beach" bis 22.00 Uhr zugänglich. Wie wäre es mit einer kleinen Strandparty? In den diversen Hotels von Gambarogno können Sie abends noch leckere Schweizer und italienische Gerichte genießen, z.B. im Hotel Bellavista oder im Ristorante La Riva (beide im Teilort Vira). Hier sind nicht nur Hotelgäste willkommen. Möchten Sie einmal nicht selbst in Ihrem Ferienhaus in Gambarogno kochen, dann finden Sie hier eine wirklich gute Küche. Wenn Sie bis spät in die Nacht noch ausgehen, tanzen oder ins Kino gehen möchten, so sei Ihnen eine Fahrt zu einer der "Metropolen" am Lago Maggiore empfohlen, also etwa Ascona oder Locarno.
Gambarogno - Zahlen und Fakten
Gambarogno hat insgesamt nur rund 5.200 Einwohner. Es erstreckt sich aber über eine erstaunlich große Fläche: 52 qkm. Die einzelnen Orte wurden alle bereits im Mittelalter gegründet. Die erste urkundliche Erwähnung des Teilorts Contone fällt beispielsweise ins Jahr 1152. Der "jüngste" Ort ist Vira, der erst 1305 erstmals genannt wurde. Acht der neun Orte liegen relativ tief, zwischen 198 m (Gerro) und 357 m (Piazzogna). Einzige Ausnahme ist der Gebirgsort Indemini, der auf 950 m Höhe liegt.
Der Kanton Tessin ist auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Züge verbinden den Kanton regelmäßig mit dem Norden. Die meisten abgelegenen Tessiner Dörfchen allerdings werden nur wenige Male pro Tag mit dem Bus, der in der Schweiz Postauto genannt wird, angefahren. Der eigene Pkw oder ein Mietauto sind deshalb empfehlenswert.