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Eiger - der Berg mit der berühmten "Nordwand"
Der Eiger, der nördlichste Gipfel des Bergmassivs Eiger - Mönch - Jungfrau in den Berner Alpen, kann es an Berühmtheit beinahe mit dem Matterhorn aufnehmen, vor allem wegen seiner "Nordwand". Der 3.967 m hohe Eiger wurde bereits 1858 erstmals bestiegen, aber eine Klettertour über die Nordwand zum Gipfel gelang erstmals 1938.
Vom Talort Grindelwald (Kanton Bern), das auf 1.034 m Höhe liegt, können Sie direkt zur Eigernordwand blicken, ja sogar mit dem Fernglas nach Kletterern Ausschau halten. Und in der ganzen Region Eiger - Mönch - Jungfrau treffen Sie nicht nur auf begeisterte Bergsteiger, sondern mit etwas Glück auch auf Murmeltiere, Steinböcke und Gämsen.
Bergwandern, Klettern, Skilaufen am Eiger
Der Eiger Trail am Fuße des Eigers lädt Sie ein, eine herrliche Bergwanderung ohne Kletterausrüstung zu unternehmen. Die Strecke ist – mit der geeigneten Wanderausrüstung und guter Kondition – auch von ungeübten Wanderern und älteren Kindern gut zu bewältigen. Für einen Urlaub in einem Ferienhaus in der Schweiz gehören ohnehin gute Wanderschuhe ins Gepäck. Vergessen Sie Ihren Rucksack nicht, denn Sie werden ein Picknick und ausreichend Wasser zum Trinken zu schätzen wissen. Auch Wanderstöcke sind empfehlenswert, Sie befinden sich in alpinem Gelände! Der Eiger-Trail gilt als einer der schönsten Bergwanderwege der Schweiz. Es ist ein besonderes Feeling, unterhalb der gigantischen Nordwand unterwegs zu sein. Manchmal hört man sogar Stimmen der Kletterer von oben herunterschallen.
Video: Aufstieg zum Eiger
Die Klettertour über die Eigernordwand wird vom Schweizer Alpen Club (SAC) als "extrem schwierig" eingestuft. Steinschlag und Lawinen bedrohen auch die besten Bergsteigern. Deutlich angenehmer kommen Sie mit der Bergbahn bis weit nach oben. Fahren Sie zunächst ab Grindelwald Terminal mit dem "Eiger Express", einer Seilbahn, hinauf zur Station Eigergletscher. Von dort führt die Normalroute über die Westflanke zum Gipfel. Diese Tour gilt als "ziemlich schwierig" und ist nur erfahrenen Bergsteigern (möglichst mit Bergführer.) zu empfehlen. Sie dauert (Auf- und Abstieg zusammengerechnet) ca. neun bis zwölf Stunden. Vielleicht entscheiden Sie sich lieber für den Eiger-Rotstock-Klettersteig. Der wurde im Jahr 2000 eingerichtet und führt von der Station Eigergletscher zunächst zum Rotstock und dann über Leitern und mit Seilen in schwindelnde Höhen. Sie brauchen für den Aufstieg "nur" rund drei Stunden. Unterschätzen Sie aber auch diesen Aufstieg nicht. Die Luft ist in dieser Höhe dünn und Steinschläge können Sie auch auf einem gesicherten Steig ereilen.
Auch über den Südgrat ist der Eigergipfel zu erreichen. Fahren Sie zunächst mit der Jungfraubahn von der Kleinen Scheidegg zum Jungfraujoch (3.454 m) und wandern Sie dann zur Mönchsjochhütte. Die Hütte ist während der langen Sommersaison (Mitte März bis Mitte Oktober) bewirtschaftet und bietet Übernachtungsmöglichkeiten. Übernachten Sie dort und starten sie dann die als "ziemlich schwierig" eingestufte Tour zum Eigergipfel. Sie dauert ca. fünf bis sechs Stunden. Nach der Rückkehr können Sie dann wieder in der Mönchsjochhütte ausruhen.
Im Winter macht es Spaß, direkt an der Eigernordwand Ski zu laufen. Ein Bereich wurde extra gesichert. Ausserhalb desselben wäre es lebensgefährlich, mit Ski unterwegs zu sein. Das Skigebiet Eigernordwand - Arvengarten - Eigergletscher ist Teil der riesigen "Jungfrau Skiregion Grindelwald", die insgesamt 160 Pistenkilometer für die Abfahrtsläufer bietet. Eine supermoderne Sesselbahn mit sechs Sitzen pro Kabine bringt die Skisportler hinauf zum Eigergletscher. Die Skiläufer lieben den Pulverschnee in dem schneesicheren Gletschergebiet. Direkt neben dem Eigergletscher gibt es ein Restaurant. Nehmen Sie auf der Terrasse Platz, kann es passieren, dass vorlaute Bergdohlen sich einen Leckerbissen direkt von Ihrem Teller stibitzen. Vor allem für Kinder ist das jeweils ein grosser Spass.