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Matterhorn - der bekannteste Berg der Welt

Wer über das Matterhorn spricht, verwendet in aller Regel Superlative: "das berühmteste Wahrzeichen der Schweiz", "der bekannteste Berg der Alpen", "der schönste Berg der Welt" ... und Ähnliches.

Wenn Sie in die Walliser Alpen kommen und das Matterhorn bei Sonnenschein sehen, werden Sie sicherlich der Meinung sein, dass diese Bezeichnungen gar nicht so sehr übertrieben sind. Mit 4.478 m Höhe gehört das Matterhorn zu den höchsten Bergen der Alpen, und die Faszination, die von dem Berg ausgeht, hat auch ein wenig mit der tragischen Geschichte der Erstbesteigung zu tun: Von den sieben Bergsteigern, die im Jahr 1865 die Erstbesteigung wagten, kehrten nur drei nach Hause zurück. Vier stürzten ab. Inzwischen wurde das Matterhorn oft bestiegen. Aber die Bergtour zum Gipfel ist sehr schwierig. Nur geübte Bergsteiger sollten sie in Angriff nehmen. Übrigens verläuft die Grenze zwischen der Schweiz (Kanton Wallis) und Italien (Bezirk Aostatal) über das Matterhorn.

Video: Matterhorn

Ein Wander- und Wintersportparadies

Bergtouren zum Matterhorn starten in der Regel in Zermatt. Von Zermatt aus können die Wanderer zu Fuß zur Hörnlihütte aufsteigen oder auch mit der Schwarzseebahn bis zur Bergstation auf 2.583 m Höhe fahren. Dort am Schwarzsee steht eine kleine Wallfahrtskapelle ("Maria zum Schnee"). Von der Bergstation aus führt eine zwei- bis dreistündige Wanderung zur Hörnlihütte hinauf, die auf 3.260 m Höhe liegt. 2015 wurde die Hütte grundlegend renoviert. Diese Hütte, die zur Gemeinde Zermatt gehört, ist von Juli bis September bewirtschaftet und verfügt über 130 Betten.

Nach einer Nacht in der Hütte, ausgeruht und gestärkt durch gutes Essen, können Sie nun die Besteigung des Matterhorns in Angriff nehmen. Der Normalweg führt über den Hörnligrat, den Nordostgrat des Bergmassivs, zum Gipfel. Der Aufstieg über diese Route dauert von der Hörnlihütte aus rund fünf bis sechs Stunden und wird vom SAC (Schweizer Alpen Club) als "ziemlich schwierig" bezeichnet. Als "äußerst schwierig" gilt der Weg über den Nordwestgrat, für den Sie von der Hörnlihütte aus sechs bis sieben Stunden lang wandern (und klettern.) müssen. Auch von der italienischen Seite aus können Sie das Matterhorn besteigen. Die Tour geht vom Talort Breuil-Cervinia zunächst zur Berghütte Rifugio Jean-Antoine Carrel (auf 3.829 m gelegen), und von dort über den Südwestgrat in ca. vier bis fünf Stunden zum Gipfel. Der SAC stuft diesen Aufstieg als "ziemlich schwierig" ein.

Im Winter lädt das Skigebiet "Matterhorn Ski Paradise" zum Wintersport ein. Die Saison dauert lang, nämlich von Anfang November bis Ende April, denn das Matterhorn ist schneesicher. Das Skigebiet erstreckt sich auf Höhen von 1.620 m bis 3.883 m und bietet 360 Pistenkilometer für Abfahrtsläufer und Freerider. Rund 60 Lifte und Bergbahnen bringen die Wintersportler schnell nach weit oben. Eine Rodelbahn und 70 km Winterwanderwege sorgen für Abwechslung. Auch romantische Pferdeschlittenfahrten werden angeboten. Schöne Wanderwege gibt es in der Region Zermatt zu jeder Jahreszeit viele. Entscheiden Sie sich für Ihren Urlaub in einem Ferienhaus in der Schweiz für den Kanton Wallis, lohnt es sich sehr, in der Region Zermatt Zeit zu verbringen. Vergessen Sie Ihre Kamera nicht: Das Matterhorn ist der meistfotografierte Berg der Welt.

Häufig gestellte Fragen

Was ist das Matterhorn?

Das Matterhorn ist ein markanter Berg in den Walliser Alpen an der Grenze zwischen der Schweiz und Italien. Mit einer Höhe von 4.478 Metern ist es einer der höchsten Berge der Alpen.

Wie kommt man zum Matterhorn?

Die nächstgelegene Stadt zum Matterhorn ist Zermatt, die man mit dem Zug oder dem Auto erreichen kann. Von Zermatt aus gibt es verschiedene Möglichkeiten, um zum Matterhorn zu gelangen, wie zum Beispiel mit der Seilbahn oder zu Fuß.

Wie lange dauert es, um zum Matterhorn zu wandern?

Es hängt davon ab, wo man startet und welche Route man wählt. Der beliebteste Wanderweg zum Matterhorn ist der Europaweg, der von Grächen nach Zermatt führt und etwa sechs Tage dauert. Es gibt jedoch auch kürzere Wanderungen, die nur wenige Stunden dauern.

Kann man das Matterhorn besteigen?

Ja, das Matterhorn kann bestiegen werden, aber es ist eine anspruchsvolle und gefährliche Bergtour, die nur von erfahrenen Bergsteigern unternommen werden sollte. Eine Bergsteiger-Ausrüstung ist unerlässlich.

Wann ist die beste Zeit, um das Matterhorn zu besuchen?

Die beste Zeit, um das Matterhorn zu besuchen, ist im Sommer oder im frühen Herbst, wenn das Wetter am stabilsten ist und die Wanderwege und Seilbahnen geöffnet sind. Im Winter und Frühjahr kann es wegen Schnee und Eis gefährlich sein.

Wie viel kostet es, das Matterhorn zu besuchen?

Die Kosten hängen von den gewählten Aktivitäten ab. Wenn man nur wandern oder den Ausblick vom Gipfel aus genießen möchte, sind die Kosten relativ niedrig. Eine Besteigung des Matterhorns mit einem Bergführer kann jedoch sehr teuer sein.

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